Seite durchsuchen
Opus Dei

Elitetruppe des Vatikan

Mail   Ihre Meinung


Über das Projekt

Autor: Netstudien
Dienstleister für Studien, Analysen, Recherchen

Kontakt
 


Der Orden
Startseite
Ideologie
Sekte/Struktur
Organisation
Kirche
 
Opus Dei in den Regionen
Spanien
   Franco
   Opus Mitglieder
   Skandale
Deutschland
Europa
Amerika
 
Weitere Projekte:
Homepage
Homepage
Russische Oligarchen
Anatomie der Reichen in Russland
Rothschild
Hintergrund zur Geschichte der Bankdynastie Rothschild.
Mafia
Die italienische Mafia in Politik, Wirtschft und Kultur
Israels Nahostpolitik
Magisterarbeit über die israelische Siedlungspolitik
Vermögens-Listen
Alle Listen der Reichen im Internet
Rockefeller
Geschichte der Rockefeller-Dynastie.
BCCI-Skandal
Background zu einem der größten Bankenskandale im kriminellen Umfeld

Lateinamerika

Opus Dei-Mitglieder haben in zahlreichen Staaten Lateinamerikas großen wirtschaftlichen Einfluß gewonnen. Die Absolventen der Opus-Uni in Pamplona stiegen besonders in Chile und Peru mit ihrem neoliberalen Wirtschaftsprogramm in höchste Positionen der Wirtschaftspolitik auf.

Mittlerweile besitzt Opus Dei eigene Wirtschaftsschulen in Mexiko, Argentinien und Peru sowie die Universitäten Piura/Peru und La Sabana/Kolumbien. Ähnlich wie in Spanien soll über die Elitenausbildung Einfluß auf die Gesellschaft genommen werden.

Chile

In Chile sorgten sie nach dem Pinochet-Putsch 1973 gemeinsam mit den Chicago-Boys um Milton Friedman für die Deregulierung der Wirtschaft. Einige der engsten Berater von Pinochet, wie der damalige Außenminister Cubillos, waren Mitglieder von Opus Dei.

Führende zivile Mitglieder sind heute u.a. der Bürgermeister von Santiago, Joaquin Lavin, der 2000 nur knapp die Präsidentschaftswahlen verlor und als aussichtsreicher Kandidat für die Wahlen im Dezember 2005 gilt. Eng verbunden mit dem Opus Dei sind auch führende Unternehmer wie:

  • Ricardo Claro Valdés
    (größte Reederei des Landes, Megavisión TV, Weingüter)
     
  • Jose Yuraszeck
    (ehemaliger Leiter von ENERSIS - größter privater Elektrizitätskonzern/Lateinamerika)
     
  • Eduardo Fernández León
    (Chilquinta, Banmedica, kontrolliert Empresa Nacional de Telecomunicaciones)
     
  • Mauricio Larraín
    (Banco Santander)
     
  • Fernando Larraín
    (Viña Santa Carolina)
     
  • Eliodoro Matte
    (2,7 Milliarden $ Vermögen - Forbes Magazine März 2005; nach der Übernahme von Pinochet stieg er zu einem der reichsten Chilenen auf, Holz- und Papiermagnat)
     
  • Hernan Briones
     
  • Bruno Phillipi Irarrazabal
     
  • Fernando Leniz
    (1973-1975 Wirtschaftsminister, Unternehmer)
     
  • Carlos Cáceres
    (ehemaliger Innenminister unter Pinochet,Präsident Chiletabacos, Institute of Freedom and Development (LyD))
     
  • José Antonio Guzmán
    (Baukonzern Guzman & Larrain)
     
  • Fernando Agüero
    (eh. Präsident des Industrieverbandes)
     
  • Pedro Ibáñez Ojeda
    (grösste Supermarktkette)
     
  • José Piñera
    (in den 80er Jahren Arbeitsminister unter Pinochet, er leitete die Privatisierung des Rentensystems)
     
  • Hernán Guiloff Izikson
     
  • Eugenio Heiremans
    (Socometal)
     
  • Alfonso Márquez de la Plata
    (ehemaliger Regierungssprecher/Pinochet, Minister, Dir. Pinochet-Stiftung)
     
  • Ernesto Silva Bafalluy
     

Prominentes Opus-Mitglied ist auch Manuel Cruzat, der in den 70er Jahren zu einem der reichsten Chilenen aufstieg. Um die Banco de Santiago, eine der größten Finanzgruppen des Landes, gruppierte der Spekulant Cruzat mit seinem Schwager Larrain ein Imperium, das zu besten Zeiten 250 Firmen kontrollierte.

1983 stand die Gruppe in der Wirtschaftskrise vor dem Zusammenbruch, vor dem ihn der Staat bewahrte. Sicherlich waren ihm seine Opus Dei-Kontakte nicht gerade hinderlich, da er doch in den 70er Jahren bis zu 4 Millionen DM monatlich an den Opus Dei gezahlt haben soll.

Peru

In Peru war für den Opus die große Sympathie des Staatspräsidenten Fujimori sehr bedeutend.
So ist es nicht verwunderlich, daß die Stellung des Opus Dei in Peru außerhalb Europas am stärksten ist.

  • Dionisio Romero
    (mächtigster Unternehmer, Banco de Credito/Credicorp - größte Privatbank, Alicorp; er verhalf dem berüchtigten Geheimdienstchef Montesinos zur Flucht)
     
  • Fernando Carbone
    (Gesundheitsminister)
     
  • Luis Solari Tuleda
    (eh. Gesundheitsminister, 2003/2003 Premierminister)
     
  • Héctor Chávez Chuchón
    (Abgeordneter)
     
  • Rafael Rey
    (Abgeordneter/Unidad Nacional)
     
  • Martha Chávez
    (Abgeordnete)
     
  • Fernando de Trazegnies
    (1998-2000 Aussenminister)
     
  • Luisa M. Cuculiza
    (Frauenministerin unter Fujimori)
     
  • Blanca Nélida Colán
    (ehemaliger Generalstaatsanwalt)
     
  • Enrique Chirinos
    (Abgeordneter)
     
  • Domingo Palermo
    (Erziehungsminister unter Fujimori)
     
  • Fernando Dianderas Ottone
    (Innenminister unter Fujimori)
     
  • Juan Hermoza Moya
    (Justizminister unter Fujimori)
     
  • Enrique Chirinos Soto
    (Abgeordneter)
     
  • Arturo Salazar Larraín
    (Abgeordneter)
     

Kolumbien

Der aktuelle Staatspräsident Alvaro Uribe Vélez gilt als OpusDei Mitglied, ebenso wie seine Minister Marta Lucía Ramírez und José Roberto Arango. Die La Sabana Universität wird vom Opus Dei geleitet.

Venezuela

2002 mißglückte nach zwei Tagen ein Putschversuch gegen den gewählten linken Staatspräsidenten Chavez. Zwischenzeitlich hatte sich der Präsident der Handelskammer FEDECAMARAS, Pedro Carmona, mit Unterstützung des USA zum neuen Staatspäsidenten ausgerufen. Carmona ist ein Opus Dei-Mitglied, ebenso wie sein vorgesehener Aussenminister Jose Rodriguez Iturbe. Nach der Niederschlagung des Putschversuches konnte der unter Hausarrest stehende Carmona nach Kolumbien fliehen, wo er mit offenen Armen empfangen wurde.

Ecuador

  • Gustavo Noboa
    (2000-2003 Staatspräsident, die zerstrittene Noboafamilie ist die reichste Familie des Landes und einer der grössten Bananenexporteure der Welt)
     
  • Guillermo Lasso Mendoza
    (Minister unter Noboa, Bankier: Banco de Guayaquil)
     
  • Aldo Faidutti
    (grösster Eisfabrikant)
     
  • Angelo Caputti
    (Präsident Asociación de Bancos Privados de Ecuador (ABPE))
     

Argentinien

  • Gregorio Pérez Companc
    2005: 1,7 Milliarden $ Vermögen (Forbes Magazine); verkaufte den grössten Ölkonzern in 2000, Molinos Rio de la Plata (grösster Lebensmittelkonzern)
     
  • Rodolfo Barra
    (1989 Bauminister, 1994-1996 Justizminister, in den 60er Jahren gehörte er der faschistischen Terrororganisation Tacuara an)
     
  • Aldo Carreras
    (eh. Staatssekr. für Bevölkerung)
     
  • Antonio Boggiano
    (Richter am Obersten Gerichtshofes; es läuft ein Amtsenthebungsverfahren)
     
  • Angel Rafael Trozzo
    (Banco de Intercambio Regional (BIR))
     
  • Juan Angel Rómulo Seitún
    (Sasetru Gruppe)
     
  • Francisco Trusso
    (Banco Crédito Provincial (BCP) -1997 Zusammenbruch, 1999 in Brasilien verhaftet. 2000 konnte er aus brasilianischer Haft fliehen)
     
  • Gustavo Beliz
    (ehemaliger Innenminister, Freund der Familie Trusso)
     
  • Lanusse
     
  • Roberto Lix Klett
    (Abgeordneter)

Brasilien

  • Geraldo Alckim
    Gouverneur/ Sao Paulo
     


  •  


  •  

Costa Rica

  • Juan Francisco Montealegre
    Führender Unternehmer
     

    USA

    In den USA sind ca. 3 000 Personen Mitglied im Opus Dei, der 64 Stützpunkte in 17 Städten unterhält. Spezielle Schwerpunkte bilden Zentren an den Eliteuniversitäten.

    In den letzten 20 Jahren konnte Opus Dei eine Reihe von prominenten Wirtschaftsbossen und Politikern für sich gewinnen. Über die Woodlawn Foundation werden hohe Summen für die Ziele der Ogranisation gesammelt, so dass eine 54 Mio $ teure Zentrale in Manhattan errichetet werden konnte.

    Schlüsselfigur für die Rekrutierung von Prominenten ist der ehemalige Merrill Lynch Börsenmakler John McCloskey, der 1981 zum Priester geweiht wurde. Er leitete das Catholic Information Center/Washington.

    Prominente Opus Dei-Mitglieder oder sehr nahestehende Personen:

    • Robert Bork
      (Kandidat als Richter am Obersten Gerichtshof; wurde vom Senat abgelehnt)
       
    • Antonin Scalia
      (Richter am Obersten Gerichtshof der USA)
      - vom Opus Dei Priester John McCloskey getauft
       
    • Clarence Thomas
      (Richter am Obersten Gerichtshof der USA)
       
    • John G. Roberts Jr.
      2005 Richter am Obersten Gerichtshof der USA und ab Oktober 2005 Vorsitzender des Obersten Gerichtshofes
       
    • Samuel Alito
      Sympathisant; 2006 Richter am Obersten Gerichtshof der USA
       
    • Robert Bork
      - eh.Kandidat für einen Richterposten am Obersten Gerichtshof der USA; 2003 im Alter von 78 Jahren vom Opus Dei priester John McCloskey getauft
       
    • Sam Brownback
      (Senator, dann Gouverneut von Kansas)
       
    • Rick Santorum
      (Senator aus Pennsylvania)
       
    • William Simon
      (Finanzminister unter Nixon)
       
    • Robert Hanssen
      (FBI-Spitzenagent, 2000 als sowjet-russischer Spion enttarnt)
       
    • Louis Freeh
      (1993-2001 FBI-Direktor)
       
    • Robert Novak
      (führender neokonservativer politischer Kolumnist). Er trat vom Judentum zum Katholizismus über
       
    • Lawrence Kudlow
      (Ökonom und TV-Kommentator, Miterfinder der "Reagonomics")
       
    • Alfred Regnery
      (Verleger)
       
    • Lewis Lehrman
      Rite Aid drug stores
       
    • Mark Belnick
      (Top-Anwalt des skandalträchtigen Konzerns TYCO; er trat vom Judentum zum Katholizismus über und stiftete Millionen $ an Opus nahe Organisationen).
       
    • Terence Cooke
      (Kardinal)
       
    • James Hickey
      (Kardinal/Washington)
       
    • José Gomez
      Erzbischof/San Antonio
      2004 ernannte Johannes Paul II den "auxiliary bishop " überraschend zum Erzbischof
       
    • Thomas Murphy
      (bis 1981 Chmn General Motors)
       
    • John Poindexter
      (Politiker in der Reagan-und Bush-Administration; Verwickelt in den Iran-Contra-Skandal)
       
    • Russell Shaw
      (Sprecher der Nationalen Konferenz d. kath. Bischöfe/USA)
       
    • Tom Monaghan
      (Unternehmer: Pizza-Kette; 500 Mio $ Vermögen)
       

     

    Seitenanfang


Hintergrund zum Projekt "Opus Dei" und zur Aktualität der Daten.

Netstudien bietet Agenturen und Unternehmen diverse Dienstleistungen an:

Recherchen zu jedem Thema

Die 10.000 Reichsten der Welt und Blog zu den "Reichsten der Welt"

Marktstudien

Branchenreports/ Firmenprofile

Internet-Trendreports

Echevarria und der Papst