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Opus Dei

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Entwicklung der Organisation

Anfang der 1940er Jahre gab es nur wenige Opus Dei Mitglieder. In dieser Zeit wurden die ersten 3 Opus Dei-Priester ausgebildet, die 1943 geweiht wurden:
* Alvarez del Portillo (heutiger Opus Dei-Leiter)
* Jose Maria Hernandez y Garnica
* Jose Luis Muzquiz

  • OPUS DEI
    - für Laien; 1946 - 350 Mitglieder
  • Gemeinschaft der Priester vom heiligen Kreuz
    - 1946 - 12 Kleriker, 250 Mitgl., 400 Geweihte

1947 schuf der Vatikan die Institution eines säkularen Instituts. Opus Dei war die erste Organisation, die diesen Status verliehen bekam.

Opus-Zweigstellen:
1945 Portugal
1946 Großbritannien
1947 Frankreich, Irland, Italien
1949 Mexiko, USA
1950 Chile

1950:
- männlicher Zweig : 2 400 Mitglieder (davon 20 Priester)
- weiblicher Zweig : 550 Mitglieder

1952 Uni von Navarra/Pamplona gegründet (unter der Leitung von Sanchez Bella)
- sie wurde erst 1960 offiziell als Uni vom Vatikan anerkannt
- anfangs 5 Fächer, von denen aber nur eines mit der Kirche in Verbindung stand
- Schwerpunkte: Journalismus und Wirtschaftswissenschaften

1982 Aufwertung des Status als Personalprälatur
einmaliger kirchenrechtlicher Status:
- direkte Unterstellung unter den Vatikan (d.h. keine Kontrolle durch die Bistümer)
- eigene Ausbildungsrechte
- operative Unabhängigkeit und Immunität

- Hauptquartier : Rom

1992 Seligsprechung des Opus Dei-Gründers Escriva (Tod 1975)

2002 Heiligsprechung des Opus Dei-Gründers Escriva

 
Organisation des Opus Dei

1980 gab es insgesamt 72 375 Mitglieder in 87 Staaten. Sie waren tätig an 479 Unis und höheren Schulen, in 604 Zeitungen/Zeitschriften, in 52 Radio- und TV- Stationen sowie in 38 Werbe- und Nachrichtenagenturen. Heute liegt die Mitgliederzahl über 85 000.

  • Offizielle Niederlassungen d. Prälatur
     
  • Gesellschaftliche Einrichtungen
    - Einrichtungen, die von Mitgliedern der Organisation gegründet wurden und juristisch gesehen nicht vom Opus Dei
    - Institute, Jugendclubs, Vereine, Stiftungen, Studiengemeinschaften
    = korporative apostolische Werke des Opus Dei
     
  • Tarnorganisationen
    - Stiftungen, Banken u.a., die von Opus Dei- Mitgliedern gesteuert werden
    u.a.Netherhall Educational Assoc. (GB), Limmat-Stiftung/Zürich

 
Finanzen

Opus Dei verfügt offiziell über keinen sehr großen Besitz, aber de facto kann die Organisation über die nahestehenden gesellschaftlichen Einrichtungen und deren Vermögen sowie der Vermögen der internen Mitglieder verfügen.

  • Numerarier übergeben alle Einkünfte/Erbschaften dem Orden, der dann die Ausgaben kontrolliert. Beim Tode wird alles dem Opus Dei vererbt.
  • Hohe Geldsummen erhält Opus Dei auch durch Abgaben von nahestehenden Unternehmern (siehe:Finanzskandale)
  • Mitglieder sollen maßvoll leben und alles unnötige an die Organisation abtreten.
  • Sehr genaue Kontrolle der Finanzen der internen Mitglieder (Verbot des eigenen Kontos).

   

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